Sonntag, 15. April 2012

Stärke und die Hoffnungslosigkeit, die man irgendwann akzeptieren muss

Jaaa, das Thema ist schon ziemlich ausgelutscht...
aber JA auch ich verfall mal dem Genuss der Gefühle und dem verliebtsein.. und dazu hab ich halt jetzt so einiges zu sagen..
Soo viele veränderungen..und man glaubt schon selbst nicht mehr dran.. und auf einmal ist da jemand, der toll zu dir ist, dir gut tut.. und du hast schon nicht mehr dran geglaubt, aber in all der Hektik und dem Umschwung im leben ist jemand, der dir geborgenheit gibt und deine Welt stillstehen lässt, obwohl er noch gar nicht so lange da ist. Aber man genießt es.. und man vertraut, blind, ist glücklich in jedem Moment, zu jeder Zeit, Angst verfliegt und Sorgen auch...
Nichts kann dieses Glück trüben, keiner kann meine Festung zum einsturz bringen, du machst mich stark...
Und dann kommt der Fall...
Auf einmal, ist es dann doch vorbei, nach so kurzer Zeit und du weißt in dem Moment nicht, ob du böse sein sollst, oder lachen sollst, oder es nicht an dich ranlassen sollst...doch dann kommen die Tränen und die Trauer eh...und man ist haltlos und weiß nicht wohin und wo man eigentlich hingehört, denn keiner kann einem in dem Moment helfen. Menschen koennen wir zuhören, aber sie können nicht deine Wunden heilen, das musst du schon ganz alleine schaffen..
Und mit der Zeit gewöhnst du dich dran, aus dem stechenden Schmerz, wird eher ein stumpfer, immmer da bleibender Schmerz...und es bringt auch mitlerweile nichts mehr, anderen davon zu erzählen und MItleid brauch ich eh nicht.
Und da ist es doch einfacher, das mit sich selbst auszumachen oder? Bringt mich jaauch nicht weiter anderen davon zu erzählen, rumzuflennen...und den Betroffenen zu nerven oder darum zu käpfen hat eh keinen sinn mehr, reißt die wunden nur noch mehr auf...
Und mich dann stark zu nennen schmeichelt mir zwar, aber das bin ich nicht....ich gucke trotzdem noch jeden tag auf dein Profil bei facebook, lese deine sms, denke an dich..und ich will nicht einmal schlafen gehen, weil ich angst hab von dir zu träumen und am nächsten morgen aufzuwachen und zu wissen, dass es nur ein traum war, dem dumpfen schmerz ein guten morgen zu wünschen und dann weiterzumachen.
Klar kann ich lachen und feiern und glücklich sein, aber trotzdem bist du immer noch da. Eigentlich lächerlich oder?
Und dann werd ich sauer..sauer auf mich, weil meine gefühle sowas mit mir machen und sauer auf dich, weil du das getan hast. Und außerdem will ich, dass du genauso leidest, dass du weißt wie ich mich fühle und mir hilfst, meine wunden heilst, mich in den Arm nimmst und sagst, dass du nur Zeit brauchst und alles wieder gut wird.
Aber es wird nicht alles wieder gut. Und dein "wir können ja freunde bleiben" macht es auch nicht besser, nicht im geringsten.
Im Endeffekt will ich auch nicht weiter drueber reden oder hören, dass du ein arsch bist oder das es dir leid tut, weil das bist du nicht..und klar tut es dir leid, ich will es bloß nicht wahr haben..
Und ich will auchnicht drueber reden.. Ich will so tun als wär nichts, damit mein Herz das auch glaubt und ich endlich wieder mit mir selbst glücklich sein kann und neues zulassen kann und nicht andere Menschen damit verletzen muss..
Ich will neue Hoffnung schöpfen und jemanden finden, der 1000mal besser ist als du und mich nicht fallen lässt...
Und das schaff ich nur allein, ohne dich, ohne meine Mädels, ohne schnöselige liebeslieder.
So. und jetzt geh ich meine wunden lecken und richte mich wieder auf. Schließlich bin ich ein Stehaufmännchen!
Was soll ich sagen, du kannst mir halt nix anhaben ! :)
xoxo!

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